Am Ende dieses Buches bleibt mir nur die Hoffnung auszusprechen, dass der Leser interessante Rezepte zum Nachkochen gefunden hat und ein bisschen Spaß beim Lesen hatte. Viel wichtiger als das pure Nachkochen ist jedoch die Anregung sich die Zeit zu nehmen um etwas Leckeres zu zaubern. Es ist nie zu spät die Leidenschaft fürs Kochen zu entdecken und man kann ein Leben lang dazu lernen.
Ich habe mich an jeder Stelle um größtmögliche Sorgfalt und Genauigkeit bemüht, doch kann man Vollständigkeit und Fehlerfreiheit nie garantieren. Das gilt ganz besonders beim Kochen, wo immer ein bisschen Gefühl gefragt ist. Wir kochen schließlich nicht im Labor unter immer genau gleichen Bedingungen. Die Rezepte stellen einen Startpunkt dar, doch möchte ich jeden ermutigen sie nach dem eigenen Geschmack abzuwandeln und Neues auszuprobieren.
Für die technisch Interessierten sei noch erwähnt, dass dieses Kochbuch durch den Food Generator erstellt wird. Eine in Java geschriebene Anwendung, die sich neben der Erstellung der verschiedenen Ausgabeformate, auch um Konsistenzprüfungen und Versionierung kümmert. Die Daten für die Rezepte sind in einem XML Format gespeichert - der Food Markup Language (kurz FML). Der Food Generator konvertiert die Rezepte mittels XSLT in das Docbook Format.
Neben den automatisch generierten Inhalten für Rezepte gibt es noch manuell im Docbook Format geschriebene Inhalte - wie dieses Kolophon. Eine zentrales Docbook Dokument bündelt die manuell erstellten und generierten Inhalte. Diese werden mittels angepasster docbook-xsl Stylesheets und der dazugehörigen Toolchain aus XSLT Prozessor, Apache FOP, etc. in verschiedene Ausgabe Formate gewandelt. Es werden sowohl Druckformate, wie PDF, aber auch Formate für den eBook Reader (ePub) und eine Variante in HTML für meine Webseite erstellt.
Tipps habe ich mir von Isabel und Michi geholt, denen ich an dieser Stelle für die Geduld mit meinen unzähligen Fragen danke. Vielen Dank auch an alle meine Korrekturleser - alle Fehler die übrig sind habe ich zu verantworten.
Außerdem möchte ich mich bei Midi bedanken, der mich zum Food-Dictator ernannt hat. Danni hatte die ersten Fotos für das Kochbuch geschossen und mich damit überzeugt, dass es auch als nicht Profi Fotograf möglich ist, leckere Food Bilder zu schießen. Damit war klar, dass mein Kochbuch dringend Fotos braucht.
Die größte Danksagung gilt all denen, die ihre Rezepte mit mir geteilt haben. Danken möchte ich auch meinen Eltern, die mich immer in der Küche helfen ließen und damit den Grundstein für meine Begeisterung gelegt haben. Nicht zuletzt sei Brigitte gedankt, die mich immer unterstützt und - viel wichtiger - nie die Geduld verliert.